Textquellen

Textquellen zum Bassinplatz in Potsdam und zum Baumeister von Gontard

Im Verhältnis zu seinen vielen Bautätigkeiten fand Gontard in der Literatur erst relativ spät Beachtung. Sein Name wird zwar in mehreren Zeitungsartikeln Anfang des 20. Jahrhunderts erwähnt, die erste veröffentlichte wissenschaftliche Einzeldarstellung ist aber erst im Jahr 1952 erschienen.

Heute ist die Dissertation von Astrid Fick über Carl Christian Philipp von Gontard aus dem Jahre 1997 (erschienen im Michael Imhof Verlag, 2000, siehe unten) die umfassendste Monografie zum Lebenswerk des bedeutenden Baumeisters. Ihre Informationen zu seinem familiären Umfeld gehen hauptsächlich auf die intensiven Nachforschungen des Christoph von Lindeiner-Wildau zurück (Beiträge zur Familiengeschichte der Gontard, Köln/Düsseldorf, 1958).

Literaturverzeichnis

Literatur
Literatur
  • ArchitraV e.V., c./o. Thomas Sander (Hrsg.): Die Bayreuther in Potsdam. Aufsätze und Redebeiträge zur gleichnamigen Ausstellung im Haus Am Bassin Nr.3, 2005
  • Bohle-Heintzenberg, Sabine: Das barocke Wohnhaus am Bassin 3 in Potsdam. Teil I: Bauhistorische Untersuchung, unveröffentlicht, Mai 2002
  • Fick, Astrid: Potsdam – Berlin – Bayreuth. Carl von Gontard. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2000, 71 S., ISBN 3-932526-42-2
  • Jamme, Philipp: Das barocke Wohnhaus am Bassin 3 in Potsdam. Teil II: Dokumentation des Bestandes, unveröffentlicht, Mai 2002
  • Kremer, Hermann: Der Bassinplatz – Ein Kampf mit dem Wasser, in List, D.: Unsichtbare Wasser, Horizonte. Kulturland Brandenburg e.V. 2007
  • Markert, Karin: Schwarze Küchen – Museumsverband und Kulturfeste e. V. ziehen ins Haus Am Bassin 3. Märk. Allgem., 8. Februar 2007, Potsdamer Stadtkurier S. 14 (zum Download des Artikels)
  • Osang, Alexander: Die Stadt der guten Täter, SPIEGEL Nr. 40, 2007, S. 146-152.
  • Reiche, Steffen (Hrsg.): Potsdam, wo es am schönsten ist – 66 Lieblingsplätze. Verlag Siebenhaar, 2010, 222 S, ISBN 978-3-936962-17-8.
  • Schenke, Günter: Ein sehr atmosphärisches Haus. Kulturverein nun Am Bassin: Kulturfeste e.V. und Museumsverband Brandenburg verlassen Schlossstraße. Potsdamer Neueste Nachrichten, 8. Februar 2007 (zum Download des Artikels)

Eine Reihe von Quellen zum Wirken von Carl von Gontard in Bayreuth und Potsdam ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Diether Hoffmann konnte diese Quellen noch in seiner Dissertation verwerten (unveröffentlicht, Berlin, etwa 1934 bis 1940, C. von Gontard, sein Leben und sein Werk, aus Fick 2000), eine Überprüfung der Quellen ist heute nicht mehr möglich.